Wir hatten den Wetterbericht richtig interpretiert und die Tage getauscht, sonst hätten wir heute bei Schauerwetter Cape Cod besucht und gestern bei warmen Temperaturen Boston.
Boston ist die größte Stadt in Neuengland und Hauptstadt von Massachusetts. Sie gilt als eine der ältesten Städte der USA, wohlhabend und reich an Kultur.
Wir hatten uns vorgenommen, dem 4 km langen „Freedom Trail“ zu folgen. Das schöne an ihm ist, daß er als rote Linie (rote Steine eingelassen in die Fußwege oder rote Farbe auf den Straßen) 17 Sehenswürdigkeiten von Boston verbindet. Man kann sehr viel über die Zeitspanne der Koloniebildung und den Widerstand gegen das englische Mutterland erfahren. Die Stadt ist bemüht, die entsprechenden Kulturdenkmäler zu erhalten.
Man kann auch Stadtrundfahrten buchen, originell sind die Fahrten mit Amphibienfahrzeugen (Ducks), die auch ins Wasser fahren, wenn auch nicht billig.
Was ist dort schon billig, allein das Parkhaus kostete uns auch 39 $…..
Nach fast jeder Biegung des „Freedom Trail“ stößt man auf eine alte Kirche oder anderes historisches Gebäude.
Die Tour endet am Hafen, wo man eine alte, noch schwimmfähige Fregatte sehen kann.
Der Rückweg ist dann mit einer Personenfähre in die City am einfachsten. Vom Wasser aus hat man noch einen schönen Blick auf Boston.